Yasmine Bourgeois
Yasmine Bourgeois
Und jetzt in den Nationalrat!

Dafür stehe ich ein

Eine rot-grüne Regierung voll von Parteien, die sich gegenseitig in ihren Lieblingsthemen mit immer radikaleren Forderungen überbieten, die echten Probleme aber liegenlassen, wird niemals dafür sorgen, dass die rekordhohe Steuerlast in unserer Stadt endlich sinkt.

Beispiel Wohnungsmarkt: Es hilft nur der eigenen Klientel, wenn Wohnungen umverteilt werden. Will man allen genügend preiswerte Wohnungen bieten, so muss das Angebot erhöht werden. Genau hier steht Rot-Grün aber auf der Bremse. Denn selber kann dies die Stadt nicht leisten, und private Bauherren sind in ihren Augen das Böse schlechthin. Die Folge: Wenige profitieren, der Rest bezahlt noch mehr. Eine Politik für wenige statt für alle.

Beispiel Verkehr: Wer Hauptachsen mutwillig verstopft, sorgt dafür, dass Wohnquartiere unter Schleichverkehr leiden. Wer schikanös Parkplätze abbaut, ist verantwortlich für den Gewerbeschwund und befeuert Einkaufsverkehr in die Agglomeration. Die FDP fördert den ÖV, spielt diesen aber nicht gegen den Individualverkehr aus.

Beispiel Bildung: Als Lehrerin in dieser Stadt kann ich hautnah erleben, wie im Schulbereich beim Personal geklotzt wird. Für jeden noch so abstrusen Spezialwunsch stehen Mitarbeitende und Fachstellen bereit, meist akademisch dekoriert und damit sehr teuer. Besonders akut ist die Lage im ganzen Bereich der Sonderpädagogik, wo seit langem die Anbieter, also die Angestellten, die Nachfrage vorgeben. Dass hier auch der Kanton eine unrühmliche Rolle spielt, macht die Sache nicht besser. Insgesamt kostet uns die Integration sehr schwieriger und lernschwacher Schülerinnen und Schüler Unsummen und senkt zugleich das Niveau, weil Lehrpersonen immer mehr ihrer Kraft für immer weniger Schülerinnen und Schüler verwenden. Damit gefährden wir die Qualität unserer Volksschule und letztlich auch die Chancengleichheit.

Beispiel Gesundheitswesen: Dass auch im Gesundheitsbereich massive Misswirtschaft betrieben wird (Stichworte sind Stadträtin Nielsen oder das Triemlispital), ist inzwischen allgemein anerkannt. Auch hier tut sich der rot-grüne Stadtrat bis heute durch Untätigkeit und Konzeptlosigkeit hervor.

Selbst der linkslastige Tages Anzeiger schreibt dazu (auf die SP bezogen): «Nach über einem Vierteljahrhundert auf der Hauptbühne läuft sie Gefahr, geblendet vom Erfolg, in Selbstgenügsamkeit und Dogmatismus zu verfallen. Das Eigene ist richtig, weil es das Eigene ist. Und was die anderen sagen, muss per se falsch sein und wird ausgeblendet.»

Es ist Zeit für mehr bürgerliche Politik in der Stadt.
Zeit für meh blau für Züri!

 

Schwerpunkte

Günstige Bedingungen für Familien

  • Kein Filz bei der Vergabe vergünstigter Wohnungen – siehe Wohnbaupolitik
  • Schulische Tagesstrukturen ohne Zwang
  • Abbau bürokratischer Hürden für Kindertagesstätten
  • Attraktive Volksschule, die nicht vertherapiert, sondern fördert und fordert
  • Moderate Steuern für alle – siehe Finanzpolitik

Sichere Arbeitsplätze

  • Weniger Vorschriften und staatliche Bevormundung
  • Abbau der wuchernden Bürokratie
  • Günstige Rahmenbedingungen für Unternehmen – siehe Gewerbepolitik
  • Weniger Abgaben und Gebühren

Vernünftige Verkehrspolitik

  • Ausgeglichenes Nebeneinander aller Verkehrsteilnehmer – siehe Verkehrspolitik
  • Ruhige Wohnquartiere dank flüssiger Hauptverkehrsachsen
  • Attraktiver öffentlicher Verkehr
  • Kein weiterer Abbau von Parkplätzen